Ballon

In Ruhe und Gelassenheit durch die Lüfte schweben und dabei die Welt aus der Vogelperspektive betrachten – das übt auf viele Ballonfahrer einen unwiderstehlichen Reiz aus. Wo die Reise enden wird, ist stets ungewiss, denn der Wind bestimmt die Richtung und die Geschwindigkeit. Im Sommer sind die Morgen- und die Abendstunden ideal für den Sport. Im Winterhalbjahr kann bei ruhigem Wetter den ganzen Tag lang gefahren werden.

Ballone funktionieren nach dem Prinzip "leichter als Luft". Für den Auftrieb sorgen entweder Gas oder Heissluft.

Ein typischer Heissluftballon hat eine Höhe von ca. 25 Metern und einen Durchmesser von rund 18 Metern. Mithilfe eines Brenners wird die Luft, die in den Ballon einströmt, auf ca. 100 Grad Celsius erhitzt. Um die Höhe zu halten, muss der Brenner während der gesamten Fahrzeit in Intervallen nachheizen. Gasballone sind deutlich kleiner als ihre "heissen Kollegen“. Die Hülle aus gasdichtem Kunststoff wird mit Wasserstoff gefüllt. Durch die im Vergleich zur umgebenden Luft geringere Dichte erhält der Ballon den Auftrieb.

Der Gasballon bewegt sich absolut lautlos durch die Luft. Sparsamer Umgang mit Ballast und Füllgas ermöglichen Fahrten über mehrere Tage.

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